Arthrose - durch individuellen Therapie-Mix gut zu behandeln

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Moderne Geräte in der Medizin

Die Medizin ist mittlerweile sehr fortschrittlich und viele Krankheiten können frühzeitig diagnostiziert und somit erfolgreich behandelt werden. Medizinische Geräte sind hierfür verantwortlich zu machen und sind aus vielen Bereichen nicht mehr wegzudenken. Die eigene Gesundheit ist uns natürlich enorm wichtig und wir müssen uns auf das Können und das Fachwissen des behandelnden Arztes verlassen können. Ärzte bedienen sich für die Diagnostik vermehrt an verschiedenen medizinischen Geräten und diese sollten natürlich einwandfrei funktionieren. Neue Technologien kommen bei diesen Geräten zum Einsatz und eine fachgerechte Bedienung sollte ebenfalls gewährleistet werden können. In meinem Blog habe ich mich mit den besten medizinischen Geräten beschäftigt und habe aufgrund meiner Recherche viele interessante Dinge erfahren.

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Arthrose - durch individuellen Therapie-Mix gut zu behandeln

30 September 2020
 Kategorien: Medizinische Ausstatung und Versorgungsmaterialien, Blog


Jedes Gelenk im menschlichen Körper dient als flexible Verbindung von zwei oder mehreren Gelenkknorpeln. In Richtung Gelenkspalt liegt über dem Knochen eine dünne Schicht Knorpel. Ist das Gelenk gesund, fungiert diese Schicht als elastischer Puffer, der eine spiegelglatte, gut geschmierte Oberfläche besitzt.

Besteht eine Arthrose, zeigt sich dieses Bild allerdings ganz anders. Die Beschädigung des Knorpels kann bis zur völligen Zerstörung führen, sodass sich die Knochen aufeinander reiben. Dadurch entstehen Gelenkschmerzen und die Beweglichkeit kann stark eingeschränkt werden.

Der Abbau von Knorpelmasse wird sehr oft von einer Gelenkinnenhaut-Entzündung begleitet. Dabei beginnt die Synovialis (Gelenkinnenhaut) zu wuchern, Bänder und Sehnen sowie Knorpelgewebe zu zerstören. Sie kann zudem die Knochen massiv angreifen. Trotzdem handelt es sich hierbei nicht um eine entzündliche, sondern um eine degenerative Art des Rheumas, welche prinzipiell in jedem Gelenk auftreten kann. Arthrose tritt am häufigsten im Kniegelenk und Hüftgelenk sowie in den Fingergelenken auf.

Die Gelenkerkrankung betrifft mehr oder weniger stark etwa 90 Prozent aller Menschen über 65 Jahre. Erste Symptome dieser Gelenkerkrankung sind Gelenkschwellungen/-rötungen, Gelenkschmerzen bei höherer Belastung, Steifheit und hauptsächlich morgendlicher Anlaufschmerz. Letzterer verschwindet wieder, wenn die betroffenen Gelenke bewegt werden.

Etliche Beschwerden dieser degenerativen Erkrankung basieren auf einer übermäßigen Belastung oder Fehlstellung der Gelenke. Zudem scheint Bewegungsmangel, der heutzutage sehr verbreitet ist, die Beschädigung der Knorpel zu begünstigen. Denn, jedes Gelenk, das nicht regelmäßig bewegt wird, leidet unter Verlust der sogenannten Gelenkschmiere.

Letztere ist eine Gelenkflüssigkeit, welche die Versorgung der Knorpelzellen mit essenziellen Nährstoffe gewährleistet. Müssen diese Zellen dauerhaft hungern, sterben sie ab. Dabei werden chemische Stoffe freigesetzt, die zur Auflösung der Knorpel führen können. Deren Oberfläche erhält Risse und wird aufgrund der Gelenkbewegungen abgerieben.

Um Arthrose zu diagnostizieren wird der Körper an sich untersucht. Im Rahmen eines Ausschlussverfahrens kann festgestellt werden, ob die Beschwerden durch eine andere Erkrankung hervorgerufen werden. Wie weit die Gelenkerkrankung ausgeprägt ist, lässt sich durch Röntgen erkennen. Hierbei wird der Gelenkspalt und eventuelle Veränderungen der Knochen sichtbar. Blutuntersuchungen sind zur Diagnose nicht notwendig.

Arthrose gilt derzeit als unheilbar. Die Gelenkerkrankung kann jedoch behandelt werden. Bewährt hat sich ein Therapie-Mix, der Entzündungen und Schmerzen hemmt, die Beweglichkeit erhält und dadurch die Eigenständigkeit der betroffenen Personen fördern kann. Dazu gehören sanfte Bewegung und eventuell Medikamente, Komplementär-medizinische Behandlungen wie beispielsweise TCM und Magnetfeldtherapie sowie pflanzliche Schmerzmittel.

Zur Vorbeugung der Gelenkerkrankung wird moderate Bewegung empfohlen, die Gelenke nicht überlastet. Dazu gehören unter anderem Schwimmen, Wandern und Wassergymnastik. Übergewicht sollte langsam abgebaut werden.

Fehlstellungen der Füße wie beispielsweise Knickfuß und Senkfuß sowie Spreizfuß fördern ungünstige Bewegungsmuster der Hüft-/Kniegelenke. Hier können Schuheinlagen, orthopädische Schuhe sowie Fußstützen positiven Einfluss nehmen, die man beispielsweise bei der Ortema GmbH Rehabilitation & Medical Fitness kaufen kann.